02.02.2019 09:30 Uhr03.02.2019 12:30 Uhr

Thomas Hobbes (1588-1679) und John Locke (1632-1704)

Mit seiner Schrift »Leviathan« (1651) wird Hobbes zum Begründer der neuzeitlichen Staatsvertragstheorie. Die Legitimation der Staatsgewalt gegenüber den freien Individuen bildet die Leitfrage der politischen Philosophie der Neuzeit. Hobbes’ Gedanke der Überwindung des »Krieges aller gegen alle« durch einen Vertrag der freien Bürger bildet die Grundlage eines für die Friedenssicherung zuständigen starken Souveräns. Gegen dessen Übermächtigkeit bringt Locke in seinen »Zwei Abhandlungen über die Regierung« (1690) das Prinzip der Gewaltenteilung zur Geltung und fordert die Achtung natürlicher Rechte. Damit formuliert er wesentliche Aspekte unseres modernen Verständnisses eines gerechten Staates.


Teilnahmebeitrag pro Person:
- inkl. Verpflegung und Unterkunft: EZ 126 / DZ 119 (94,50 / 91) €
- inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft: 103 (83) €

Die Beiträge für Teilnehmer/-innen, die Ermäßigungen in Anspruch nehmen können, stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende und Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwillige, Bezieher von Arbeitslosengeld (I und II) und Sozialhilfe.

Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, können nicht abgezogen werden, weil die Berechnungen auf einer Pauschalkalkulation beruhen.


Ausfallkosten:
- bei Rücktritt 13 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 %
- bei späterem Rücktritt/Nichtteilnahme/vorzeitigem Beenden der Teilnahme: 100 %

Stornierungen sind ausschließlich an das zuständige Tagungssekretariat zu richten und bedürfen der Schriftform.

Dozierende/r

  • Prof. Dr. Michael Bösch (Professor für Philosophie an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn)