25.02.2021  18:00 Uhr – 19:30 Uhr

Belarus - Ein Land im Aufbruch. Zwischen friedlicher Revolution oder totalitärer Herrschaft

Aus allen Präsidentschaftswahlen seit 1991 ging der Amtsinhaber Alexander Lukaschenko stets als Sieger hervor. Der Präsident – häufig auch als „letzter Diktator Europas“ bezeichnet – regiert Belarus mit autoritärer Hand und entledigte sich im Vorfeld der Wahlen seiner oppositionellen Gegen-Kandidaten, indem er diese aus fadenscheinigen Gründen nicht zur Wahl zuließ. Bei den Wahlen am 9. August 2020 trat daher Swetlana Tichanowskaja stellvertretend für ihren Ehemann als Gegenkandidatin an. Die Verkündung des offiziellen Wahlergebnisses von angeblich 79% Zustimmung zu Lukaschenko sorgen seitdem für beispiellose Proteste seitens der Bevölkerung, die den Rücktritt Lukaschenkos fordern. Diese Proteste gegen Lukaschenko dauern nun schon seit Monaten trotz der Repressionen durch das Regime an.

Unter dem Titel »Frühling in Belarus? – Zwischen friedlicher Revolution und totalitärer Herrschaft« bieten wir einen Studienabend an, um uns mit den politischen Herausforderungen auseinanderzusetzen und das neue zivilgesellschaftliche Engagement in Belarus näher zu beleuchten.

Bitte melden sie sich unter dem folgenden Link an:
https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx?id_v=69346&a_A=1

Im Anschluss erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Zugangsdaten werden Ihnen dann in einer separaten E-Mail zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Dozierende/r

  • Olga Dryndova
  • Jakob Wöllenstein
  • Mikita Merzlou